Ohrenanlegung
Die Ohrkorrektur bei abstehenden Ohren oder zu großen OhrenOhrenkorrektur in der ARTEO Praxis Düsseldorf
Als Otoplastik bezeichnet man die Korrektur von abstehenden Ohren („Segelohren“). Ziel der Ohrkorrektur ist im üblichen ein Anlegen der Ohren, gelegentlich auch eine Größenkorrektur (z.B. Verkleinerung zu großer Ohrläppchen, sog. Ohrläppchenkorrektur). Abstehende Ohren sind die am häufigsten vorkommenden Fehlbildungen der Ohren. Im Gegensatz zum fernen Osten, wo sie oft als Zeichen von Klugheit und Wohlstand betrachtet werden, wirken abstehende Ohren in unserer westlichen Welt eher belustigend und reizen andere Kinder zu Hänseleien. Abstehende Ohren sind in der Regel durch eine angeborene Verformung der Ohrknorpel oder durch eine asymmetrische Entwicklung einzelner Knorpelteile bedingt (insbesondere durch zu geringe Wölbung bzw. Faltung des Ohrmuschelknorpels). Besonders Kinder und Jugendliche leiden häufig unter Fehlstellungen oder Missbildungen der Ohrmuscheln. Daher werden Ohranlegungen häufig schon in jungen Jahren vorgenommen.
Eine Ohrkorrektur bei Kindern
Abstehende Ohren verursachen häufig psychische Probleme, da diese Fehlbildungen bei Kindern Scham und Minderwertigkeitsgefühle auslösen können. Abstehende Ohren müssen jedoch nicht hingenommen werden und sind schon bei Kindern mit einem kleinen – meist ambulanten – Eingriff zu beheben. Somit kann man Hänseleien und lästigen Bemerkungen vorbeugen und sich auch noch als Erwachsener eines neuen Körpergefühls durch eine Ohranlegung erfreuen. Mit einer Operation zur Ohrkorrektur lässt sich der Ohrknorpel neu formen und das Ohr anlegen. Dieser Eingriff kann in jedem Alter vorgenommen werden. Da der Eintritt in die Schule ein wesentliches Ereignis für die Kinder darstellt, sollte aus psychischen Gründen eine operative Ohrkorrektur vor Schuleintritt, spätestens aber zum 10. Lebensjahr erfolgen.