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Eigenfett / Lipofilling

Das eigene Fett ist der natürlichste Füllstoff

Fakten zur Eigenfettverpflanzung

Behandlungsdauer: ca. 30 Minuten bis 2 Stunden (je nach Ausgangsbefund)
Kosten: Je nach Ausgangsbefund ab 1600 Euro
Klinikaufenthalt: nicht erforderlich, ambulante Behandlung
Nachbehandlung: gesellschaftsfähig in 4-5 Tagen, 4 Wochen Verzicht auf Sport und Sauna
Vorteile: minimal-invasive OP, kaum Ausfallzeit, eigenes Körpermaterial als Füllstoff
Indikationen: Volumisierung Gesicht, Auffüllen von tiefen Falten & Furchen im Gesicht, Ausgleich von Asymmetrien, Brustkorrektur, Po-Vergrößerung (BBL = brazilian butt lift)
Einschränkungen: kann im Gesicht kein Facelift ersetzen, nicht geeignet für feine Gesichtsfalten, Brustvergrößerung nur im geringen Maße, viel Eigenfett erforderlich beim BBL (brazilian butt lift)

Eigenfett (Lipofilling) in Düsseldorf

Eigenfett ist ein sehr gut geeigneter Stoff zur Glättung von Falten (Lipofilling / Refilling), weil er keinerlei Allergien auslöst. Lipofilling bezeichnet die Methode bei der körpereigenes Fett für die Gewebe-Unterspritzung verwendet wird. Eigenfetttransplantationen oder Eigenfetteinspritzungen helfen bei tiefen Falten im Gesichtsbereich oder Schwund des Unterhautfettgewebes und eigenen sich z.B. zum Aufpolstern eines mageren Gesichts, zur Augmentation von Zornesfalten und Nasolabialfalten oder zur natürlichen Vergrößerung der Lippen.

Geschichte der Eigenfett Verpflanzung

Der Siegeszug der Eigenfettverpflanzung, auch Lipofilling oder Lipotransfer genannt, zur Behandlung von Alterserscheinungen gelang dem Chirurgen Sydney R. Coleman mit einer ausgereiften technischen Lösung, die LipoStructure® heißt. Bei der „Technik nach Coleman“ wird eigenes Fettgewebe an unauffälliger Stelle, z. B. durch die Pofalte oder den Bauchnabel, in lokaler Betäubung schonend entnommen, steril aufbereitet und an die gewünschte Stelle verpflanzt. Die Eigenfettverpflanzung (Replantation) kann prinzipiell überall im Unterhautgewebe an jeder Körperregion erfolgen.Die Erfolgsaussichten, dass transplantierte Fettzellen dauerhaft einwachsen, sind sehr hoch. Eine technische Weiterentwicklung stellt insbesondere die FAMI-Technik der Eigenfett-Verpflanzung dar.

Lipofilling mit Eigenfett mittels der FAMI Technik

Der Abbau der Gesichtsmuskulatur ist eine der wichtigsten Ursachen für den Alterungsprozess des Gesichts. Die Folge sind tiefe Nasolabialfalten, Hohlwangen, schmale faltige Oberlippe und Hängebäckchen. Bei diesen Patienten würde ein Face-Lifting ohne Volumenaufbau Maskenhaft aussehen. Nur ein Volumenaufbau der atrophierten Gesichtsmuskeln führt in diesem Fall zu einer Gesichtsverjüngung. Hier kommt dann der minimalinvasive Eigenfett-Transfer mittels der FAMI-Technik zur Anwendung. FAMI ( facial autograft muscle injection ) ist eine nicht-invasive, wiederherstellende Eigenfett-Implantations-Technik, mit welcher ein gealtertes Gesicht harmonisch aufgebaut wird, ohne die Haut zu überspannen und Maskenhaft erscheinen zu lassen. Das Gesicht reflektiert Jugend und Schönheit  dreidimensional, d.h. durch die Fülle um den Mund und Lippen sowie hochliegende feste Wangen.

Unterschied der FAMI-Technik

FAMI (facial autograft muscle injection) ist eine operative Methode, bei welcher Fett vom Bauch oder Hüfte entnommen und in die Gesichtsmuskeln gespritzt wird. Bei der FAMI-Technik werden die Fettzellen in Bereiche von stark durchblutetem Gewebe gespritzt. Die Blutgefäße wachsen in das verpflanzte Fettgewebe ein und sichern den Fettzellen das Überleben. Das Ergebnis des Lipotransfers ist von langer Dauer und kann im Lauf der Jahre nachkorrigiert werden. Der Erfinder dieser Methode der Eigenfettverpflanzung ist Dr. Roger Amar aus Frankreich.

Philosophie der Verpflanzung von Eigenfett

Die Philosophie und der Anspruch der ARTEO PRAXIS (Zentrum für Ästhetische-Plastische Chirurgie Düsseldorf) ist stets die Bewahrung der charakteristischen und individuellen Wesenszüge des Menschen sowie die Betonung der natürlichen Schönheit. Oberstes Ziel ist die Vermeidung von maskenhaften und künstlich wirkenden OP-Ergebnissen. Dies können Sie anhand von Patientenbewertungen im Internet verfolgen. Wir empfehlen eine umfassende individuelle Beratung, um Sie über Möglichkeiten, die modernsten OP-Techniken und die möglichen Ergebnisse anhand von Vorher-/Nachher- Bildern umfassend zu informieren.

Fragen und Antworten zum Lipofilling

Worin liegt der größte Vorteil des Eigenfettes?

Die Vorteile der Unterspritzung mit Eigenfett sind die Allergiefreiheit, die Natürlichkeit des Ergebnisses, keine Fremdkörperreaktion, keine harte Knotenbildung (Granulome). Das Eigenfett steht beim Menschen in großen Mengen zur Verfügung – somit lassen sich größere Gesichtsareale aufpolstern und ohne Messer formen und im geringeren Ausmaß liften. Die Haltbarkeit des Eigenfetts kann Jahrzehnte andauern, wenn man das Lipofilling in atraumatischer (gewebeschonender) Technik durchführen und die richtige Menge einspritzen lässt. Jedoch ist es sehr wichtig, dass bei der Eigenfett Behandlung ein einmaliger Eigenfett-Transfer nicht ausreichend ist. Das Verfahren muss evtl. 2-3 mal wiederholt werden, um die langfristige Polsterung und Füllung des Gesichts zu erreichen. Bei einmaliger Gabe bleibt lediglich etwa 30-40% Eigenfett angewachsen im Körper. In manchen Fällen ist eine einmalige Eigenfettverpflanzung ausreichend. Oftmals ist jedoch erst nach zwei bis drei Wiederholungen das Ergebnis perfekt und lang andauernd.

Wie wird Eigenfett im Gesicht verwendet?

Nach schonender Entnahme und Aufbereitung des Eigenfetts werden Blutbestandteile wie das Eigelb vom Eiweiß getrennt und das reine Fettgewebe in Spritzen vorbereitet. Der Spezialist für Eigenfett muss für eine  Gesichtsauffüllung und Gesichtsformung ca. 4-6 Spritzen à 10 ml herstellen und dazu ca. zehnfach so viel unreines Fett absaugen und verarbeiten. Die Fettaufbereitung beansprucht ca. 1 Stunde. Das Einspritzen erfolgt nach der FAMI Methode in die Muskeln mit feinen Coleman- Kanülen unterhalb der Falten oder Dellen. Celluliten oder Dellen nach Fettabsaugung lassen sich mit der Methode ebenso ausgleichen.

Bei der Unterspritzung wird die Fishbone-Technik angewendet oder fächerförmig das Eigenfett in das Gewebe eingebracht, um eine Verklumpung des Eigenfettes im Gewebe zu verhindern. Die Mini-Schnitte zum Einführen der Kanülen erfolgen an gut versteckbaren Stellen im Gesicht oder am Körper. Die Behandlung mit Eigenfett erfolgt in örtlicher Betäubung, Dämmerschlafnarkose oder Vollnarkose. Nach der Behandlung wird ein spezieller, stabilisierender Tape-Verband angelegt, um die Behandlungsregion ruhig zu stellen. Geduscht werden darf direkt am nächsten Tag. Schmerzen treten in der Regel nicht auf. Das Ergebnis wird nach Abschwellung in ca. 6-9 Wochen sichtbar sein.

Wie wird das Eigenfett gewonnen?

Eigenfett ist das biologischste aller Füllmaterialen, mit denen man Falten unterspritzen kann.Es ist Fettgewebe aus dem eigenen Körper. Nach vorheriger Injektion einer schmerzstillenden Lösung (Tumeszenz-Lösung), die auch Lokalanästhetika enthält, wird vorzugsweise am Bauch das Fett durch eine spezielle Kanüle vorsichtig gewonnen. Dabei verwendet man im Gegensatz zur Fettabsaugung keine Vibrationskanülen. Der mechanische Stress auf die Fettzellen sollte so gering wie möglich sein, um die Überlebensfähigkeit der Zellen zu gewährleisten. Daher ist ein atraumatisches (gewebeschonendes) Vorgehen sehr wichtig. Dann wird das Fett in einer Zentrifuge gereinigt und in eine kleinere Spritze umgefüllt. Das Fett wird hierbei gewaschen und von Wasser, Öl und Bindegewebsfasern getrennt. Übrig bleibt nur reines Fettgewebe, das injizierbar ist und sich gut zur Implantation eignet. Nicht benötigtes Material kann man für spätere Implantationen aufbewahren.

Für was ist die Eigenfettbehandlung besonders geeignet?

Die Eigenfettimplantation ist für folgende Eingriffe besonders gut geeignet:

– Korrektur von tieferen Falten (z.B. Nasolabialfalten)
– Vergrößerung der Lippen (Lippenformung)
– Hervorheben anatomischer Strukturen, Konturierung der Wangen- und Jochbeinregion
– Ausgleich von eingefallenen Arealen im Gesichtsbereich
– Bei Schwund des Fettgewebes (Lipodystrophie) z.B. bei AIDS Patienten
– Korrektur von eingezogenen Narben z.B. nach Unfällen oder Verbrennungen
– Zusätzliche Gesichtsformung während oder nach einem Facelifting
– Modellierung der Gesichtsstrukturen, z.B. Kinnvergrößerung
– Abdecken hervorstehender knöcherner Kanten (z.B. an den Augen)
– Anheben eingesunkener Regionen (z.B. an den Augen)
– Auffüllen von Substanzdefekten (z.B. Narben, Dellen nach Fettabsaugungen)
– leichte Vergrößerung der weiblichen Brust (bis zu einem gewissen Grad)
– Handverjüngung durch Unterfütterung des Handrückens mit Eigenfett

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