Zahlen Daten Fakten

Zahlen, Daten und Fakten zur Brustvergrößerung

Die Brustvergrößerung wird in der medizinischen Fachsprache als Brustaugmentation oder Mammaaugmentation bezeichnet. Der Begriff setzt sich aus den lateinischen Begriffen „Mamma“ (Brust) und „Augmentation“ (Vergrößerung) zusammen. In unserem Zentrum für Ästhetisch-Plastische Düsseldorf zählt die Brustvergrößerung statistisch zu den am häufigsten duchgeführten Brustoperationen. Die Brustvergrößerung wird als Operationsart in die Fachrichtung der plastischen und ästhetischen Chirurgie sowie der Gynäkologie eingeordnet. Die Brustvergrößerung wird in der Regel aus rein kosmetischen Gründen durchgeführt. Eine medizinische Indikation für eine Vergrößerung der Brust (Brustaufbau, Brustformung oder Brustangleichung) liegt nur bei einer entstellenden Brustfehlbildung vor. Die Begriffe Brustaufbauplastik, Brustangleichung oder Brustformung werden auch im Zusammenhang mit einer Brustrekonstruktion nach beispielsweise einer Brustamputation infolge einer Brustkrebs Erkrankung (dann definiert als Krankheit im Sinne des Sozialgesetzbuches) benutzt.

Statistik zur Brustvergrößerung in Deutschland

In der Bundesrepublik Deutschland werden statistisch gesehen im Jahr circa 16.000 bis 20.000 Vergrößerungen der weiblichen Brust durchgeführt. Laut Angaben der Brustimplantate Hersteller werden deutschlandweit jährlich 35.000 bis 50.000 Brustprothesen verkauft. Die Preise und Kosten für eine jeweils qualitativ gut durchgeführte Brustvergrößerungen liegen im Allgemeinen zwischen 4500 und 7500 Euro. Bei der Brustvergrößerung die aus ästhetischen Gründen durchgeführt wurde, handelt es sich in der Regel um eine Selbstzahlerleistung. Die Krankenkassen erstatten die operative Leistung der Busenvergrößerung nur bei vorliegender medizinischer Notwendigkeit. Die eingesetzten Silikon-Brustprothesen bei einer Brustvergrößerung sind Medizinprodukte nach dem Medizinproduktegesetz.

Länder mit der höchsten Anzahl an Brustvergrößerung

Die Frage, in welchem Land die meisten Brustoperationen durchgeführt werden, ist sehr interessant. Es ist die USA. Die Bereitschaft in den USA sich einer Brustvergrößerung, aber auch generell sich einer Schönheits-OP zurunterziehen, ist sehr hoch. Im Jahr 2011 wurden in den USA sage und schreibe 284.000 Vergrößerungen der weiblichen Brust durchgeführt. An Platz 2 kommt nicht überraschend Brasilien mit in 2011 rund 149.000 Brustvergrößerungen. Nachfolgend auf Platz 3 befindet sich Mexiko wo in 2011 circa 73.000 Brustvergrößerungen unternommen wurden. Interessant ist, dass sich an Platz 4 Italien befindet, wo in 2011 ca. 62.000 Brustvergößerungen vorgenommen wurden. Deutschland befindet sich mit ungefähr 36.000 Brustvergrößerungen auf Platz 9.

Brustvergrößerung ist die häufigste Schönheits-OP

Statistisch stellt die Vergrößerung des weiblichen Busens die häufigste Schönheitsoperation in Deutschland dar. Laut der ISAPS (International Society of Aesthetic Plastic Surgery) wurden 2011 in Deutschland jeweils 37.000 Vergrößerungen der Brust durchgeführt. Erst nach der Brustvergrößerung als Nummer 1 aller Schönheits-OPs wurden 2011 deutschlandweit ca. 33.000 Fettabsaugungen, ca. 25.000 Lidkorrekturen, 14.000 Nasenoperationen und ca. 13.00 Bruststraffungen durchgeführt. Als interessantes Besipiel wurden im Vergleich zu 37.000 Brustvergrößerungen im Jahr 2011 in Deutschland nur ca. 12.000 Verkleinerungsoperationen der weiblichen Brust durchgeführt.

Umfrage zeigt 42% der Frauen möchten größere Brüste

2008 hat das Magazin „Neon“ eine Umfrage bei 1000 Frauen durchgeführt und nachgefragt, was genau die Frauen gerne an Ihrem Körper verändern lassen würden. Hierbei würden 42% der befragten Frauen gerne einen größeren Busen haben wollen. Bei der Befragung von Frauen war für 63% bei einer Schönheitsoperation am Busen die Erfahrung des Brustchirurgen definitiv das wichtigste Kriterium. Für 16% der Frauen war die Art des Brustimplantates am wichtigsten und für 12% der Befragten waren die Kosten und der Preis einer Brustvergrößerung am wichtigsten. Für nur 8% der Frauen war der Bekanntheitsgrad der Klinik wichtig.