Vorbereitung Fettabsaugung

Die Vorbereitung für eine Fettabsaugung

Wie bei jeder anderen Operation müssen auch bei der Fettabsaugung mögliche Risiken ausgeschlossen werden. Dies erfordert einige medizinische Voruntersuchungen. Die Untersuchung des Blutbildes und ggfs. ein Elektrokardiogramm, also ein EKG, gehören dazu. Auch werden Sie nach vorangegangenen Erkrankungen und bestehende Allergien gefragt. Alle Medikamente, die Sie einnehmen, müssen vor der geplanten Liposuktion angegeben und mit dem Operateur besprochen werden. Nikotin führt zu einer verminderten Durchblutung der Haut. Im Operationsbereich kann es zur Durchblutungsstörung kommen. Zusammen mit der Antibabypille steigt das Risiko der Blutgerinnsel-Bildung (Thrombose). Verzichten Sie 2 Wochen vor der geplanten Fettabsaugung und für die Zeit der Wundheilung nach dem Eingriff auf den Nikotinkonsum.

Verzicht auf blutverdünnende Medikamente

Sie sollten für die Dauer von 14 Tagen vor der Fettabsaugung keine blutverdünnenden Mittel einnehmen. Hierzu zählen z.B. Acetylsalizylsäure (Aspirin®) und Vitamin E. Hierzu wird Ihnen ein gesondertes Merkblatt vor der geplanten Liposuktion ausgehändigt.

Beratung, körperliche Untersuchung und Planung

Das gewünschte Ergebnis nach Absaugung des Fettgewebe und die zu behandelnden Körperstellen sowie die anzuwendende Methode der Liposuktion werden im Beratungsgespräch besprochen. Wenn Zweifel bestehen, sollte man keine Scheu haben, erneut eine Beratung zu suchen. In dem Beratungsgespräch wird außerdem besprochen, ob der Eingriff einen stationären Aufenthalt erfordert oder ob er ambulant durchgeführt werden kann. Wichtig für ein gutes Gelingen der Fettabsaugung ist die Wahl des richtigen Zeitpunktes, da alltägliche Verrichtungen in den ersten Tagen nach der Liposuktion erschwert sein können.